Etwas verborgen liegt der helle, grosse Saal hinter dem ehemaligen Gasthaus Rössli. Es ist der alte Tanz- und Festsaal von Trogen. Jetzt neu renoviert und wieder mit dem Gasthaus verbunden.
saal
Glänzender Parkett, hohe Fenster. Der hereinflutende Himmel spiegelt sich im Boden und wird von diesem mit Intarsien-Sternen bestückt. Über das weisse Täfer sind feine Girlanden gespannt, der Stuckrahmen an der Decke lässt Jugendstil nachklingen. In der Mitte des Saales prangt an der Decke … – kein Leuchter, sondern bloss ein Abluftkanal, aber fast zur Sonnenblume stilisiert. Stramm steht der elegante, grüne Kachelofen gegenüber des Eingangs als Wächter gegen die Kälte.
saal mieten
Der renovierte Rösslisaal kann für Tanz-, Meditations-, Bewegungsstunden, kulturelle Veranstaltungen oder auch als Proberaum gemietet werden.
Der Saal bietet etwas über 100 m2 leerer Raum, Garderobe mit Lavabo, Vorrraum zum Saal und zwei Toiletten mit Lavabo. Vorhanden sind eine Musikanlage, Yogamatten und Meditationskissen. Bei Bedarf auch Stühle.
Dazu gemietet werden kann die Gaststube, Küche und seit Mai 2022 auch die fünf Gastzimmer und das Mehrbett-Dachzimmer mit im Total 15 Betten.
Die Gaststube bietet Platz für ca. 30 Personen und kann auch für kleinere Anlässe oder Sitzungen unabhängig vom Saal gemietet werden.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Anfrage Saalvermietung an kontakt@roesslitrogen.ch
Kontaktperson: Hanna Schoensee und Wilma Vesseur
T: 0041 /(0)77 275 22 16
geschichte
Der Rösslisaal dürfte um 1910/20 erbaut worden sein, wohl auf das Fundament eines Vorgängerbaus. Er war mit dem viel älteren Restaurant direkt verbunden. Seit 28 Jahren gibt es das Restaurant nicht mehr aber im Saal wurde all die Jahre weiter getanzt, gefeiert, nach Bewegung geforscht, Performance entwickelt, wurde meditiert und Yoga praktiziert.
Um den Saal zu erhalten und einem breiten Publikum zugänglich zu machen, wurde im Herbst 2019 die Genossenschaft Rössli Trogen gegründet. Neue Besitzerin der Liegenschaft ist die im Februar 2021 gegründete Stiftung Rössli Trogen, die auch für die Renovation verantwortlich war. Dank grosszügigen Beiträgen verschiedener Stiftungen konnte die dringend notwendige Aussenrenovation des Saalbaus angegangen werden und dank breiter Unterstützung auch die Restaurierung des Inneren. Einblick in die Renovation